Einfach und verständlich – der Begriff für Eltern und Kinder erklärt.

Das Bankkonto ist ein persönliches «Sparkässeli» bei einer Bank. Mit einem Bankkonto kann man das eigene Geld bei der Bank aufbewahren. Anders als beim «Sparkässeli» ist das Geld aber nicht in Form von Noten und Münzen auf jedem einzelnen Konto. Die Bank lagert das Geld zentral und notiert den Geldbetrag als Zahl auf einem Computer. Diese Zahl heisst Kontostand.

Wer sein Geld nicht bar zuhause behalten möchte, kann es an einem Bankomaten oder Bankschalter auf das eigene Konto einzahlen – der Kontostand steigt dadurch. Ausserdem kann man Geld auch von einem Konto auf ein anderes überweisen.

Hebt man am Bankomaten oder am Bankschalter Geld ab, wird der Betrag vom Bankkonto abgezogen – und der Kontostand sinkt. Dasselbe gilt, wenn man die Einkäufe an der Kasse nicht mit Bargeld, sondern mit der Bankkarte bezahlt.

Für das Geld auf dem Konto zahlt die Bank einmal im Jahr einen Zins, der je nach Konto unterschiedlich hoch ist. Der Zins ist eine Entschädigung dafür, dass die Bank das Geld vorübergehend als Kredit an Firmen und andere Privatpersonen vergeben darf.

Andererseits verlangen die meisten Banken für die Nutzung des Kontos eine monatliche Gebühr. Damit decken sie die Kosten für die Kontoführung.

Quelle: jugendbudget.ch